Paul Wolf, Stadtbaurat und Nachfolger von Hans Erlwein, lenkte 22 Jahre die städtebaulichen Entwicklungen der sächsischen Hauptstadt und stellte von 1926 bis 1928 den Umbau des Lichtwerkes zum Heizkraftwerk fertig.

Der mit rotem Backstein verkleidete Stahlskelettbau, ein architektonisches Beispiel der Neuen Sachlichkeit, wurde 1994 stillgelegt.

Im Dezember 2010 wurde der Umbau zur Eventlocation, unter Beibehaltung des industriellen Charakters, abgeschlossen.

Die Eventhalle mit integrierter Bühne ist das Herzstück des Objekts. Daran schließt direkt ein erhöhter Lounge-Bereich, der über wenige Stufen zu erreichen ist. Weitere Lounges befinden sich auf der Empore und dem Balkon mit jeweils separaten Bars.

LED-Panels, als Präsentationsfläche hinter der Bühne und an den Backsteinsäulen, bieten viel Spielraum für Videopräsentationen und eindrucksvolle Inszenierungen.

Das Kraftwerk Mitte überzeugt außerdem durch die unmittelbare Nähe zum historischen Dresdner Stadtzentrum.